Eine Diagnose bringt Klarheit und eröffnet den Weg zu möglichen Lösungen.
In meiner Praxis nutze ich unter anderem Ergebnisse von Blut- und Darmflorauntersuchungen, die über den schulmedizinischen Standard hinausgehen, um entscheidende Hinweise über die Ursache Ihrer Beschwerden zu erhalten. Auf dieser Basis entwickle ich Ihren individuellen Therapieplan.
Durch einen Bluttest können Nahrungsmittelallergien & Unverträglichkeiten vom Fachlabor Food Sensor in vielen Fällen ermittelt werden.
Anwendungsfelder sind vor allem aus naturheilkundlicher Sicht beispielsweise Kopfschmerzen/ Migräne, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Juckreiz, Neurodermitis, Psoriasis, Gelenkschmerzen, Rheuma, Asthma Bronchiale, Übergewicht, Gewichtsschwankungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Reizdarm-Syndrom, Blähungen. Die Liste ist lang und hier nicht vollständig.
Bei der Nahrungsmittelallergie vom Typ 3 handelt es sich um eine verzögerte Allergie. Verzögert heißt hier, dass Beschwerden innerhalb von einer halben Stunde bis zu ca. 3 Tagen auftreten können. Ohne Bluttest sind die verschiedenen Reaktionen auf Nahrungsmittel nur schwer zuzuordnen.
Nahrungsmittelallergien können beispielsweise lediglich Kopfschmerzen hervorrufen, unterhalten oder verstärken. Es müssen nicht die typischen Magen-Darm-Beschwerden sein. Dementsprechend umfangreich sind die Anwendungsgebiete.
Ein Blick auf Ihre individuellen Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten kann sich somit lohnen.
Mithilfe des Bluttest auf IgG-Antikörper soll die Nahrungsmittel-Allergie vom Typ 3 diagnostiziert werden.
In der Fachwelt wird die Labordiagnostik der Nahrungsmittelallergien vom Typ 3 derzeit noch kontrovers diskutiert. Ein Konsens ist noch nicht gefunden. Eine Anerkennung dieser Methode durch die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin ist nicht gegeben. Aus meiner Sicht helfen mir die Ergebnisse jedoch sehr für die individuelle Behandlung.
Durch eine Mikrobiomanalyse und weitere ergänzende Parameter kann das Labor Biovis mithilfe einer Stuhlprobe wichtige diagnostische Hinweise für die weitere Behandlung liefern. Liegen pathogene Bakterien vor? Gibt es relevante Hefen oder gar Parasiten? Befinden sich im Stuhl Verdauungsrückstände? Gibt es Hinweise auf Entzündungen? Liegen auffällige Anzahlen bestimmter stoffwechselaktiver Bakterien vor? Liegt eine intakte Schleimhautbarriere vor?
In der Tat beschäftigt sich auch die wissenschaftliche Medizin zunehmend mit dem Mikriobiom.
Je nach Symptomatik und Ergebnis kann die Anfertigung eines personalisierten Pro- und Präbiotikums sinnvoll sein. Das Microbiome Center in den Niederlanden ist mein Netzwerkpartner dafür.
Wir schauen gemeinsam, welche Labordiagnostik basierend auf Ihren Symptomen ratsam ist.

